Bertold Hummel
Il naît le 27 novembre 1925 à Hüfingen près de Donaueschingen dans la région de Baden en Allemagne
Il meurt à Wurzbourg le 9 août 2002.

Lorsqu'il est fait prisonnier de guerre en France, qu'il saisit l'occasion de faire à nouveau de la musique. Il aide à constituer un orchestre sur le camp (photo 2) qui est constitué d'un quatuor à cordes, quelques bois, un trombone, une trompette, un saxophone, un accordéon, un piano et une batterie. C'est là qu'il compose ses premiers quatuors à cordes, et aussi des arrangements des œuvres connues de " La Légende du Graal " de Wagner, des ouvertures classiques ainsi que de la musique populaire. Comme il n'y a pas de contrebasse, on en construit une à la menuiserie du camp selon des mesures qu'il a données et au comble des merveilles : l'instrument sonne. Après cinq tentatives dangereuses d'évasion, il arrive enfin en 1947 par la Belgique et le Luxembourg à retrouver le chemin de sa patrie où il termine ses études de lycée à l'université de Fribourg suivant un cours spécial les revenants de guerre.(photo 1)

http://www.bertoldhummel.de/

My father wrote some pieces in this time, but they are not integrated in his official list of work, because he was very young.
I will give you a list about this works next time.
At first I can send you a (sorry: only in german) review of a concert in Dépôt 132.
Here was played the first performance of a string quartet  by my father, named in the score: "Baudelaire-Suite". The wellknown Baudelaire-Translater Cajetan Freund recitated Baudelaire poems, too.
Martin Hummel



Photo 1 - 1947


Photo 2
Orchestre des prisioniers de guerre, Dépôt 132 St Bonnet en Tronçais (Allier, France), 1945/46
(Bertold Hummel avec violoncelle)


Photo 3
Bertold Hummel, soliste, avec l'orchestre de chambre Freiburg, 1951

 

Bertold Hummel
Kompositionen im Dépôt 132 St Bonnet en Tronçais (Allier, France)

Bertold Hummel kam am 1. Mai 1945 im Lager an 15. Juni 1947 gelingt eine Flucht.
(Tagebuchauszüge kursiv)

 1945 Praeludium nach dem Praeludium der Französischen Suite Nr. VI in E-Dur von J.S. Bach Troncais

 März/April 1946 Aufführung „Tagebuchblatt“ (Gedanken über Baudelaire) für Streichquartett

 am 1. April (1946?) vertont Wanderlied* (Gottfried Keller)

Glück auf! nun will ich wandern
Von früh bis abends spät,
So weit auf dieser Erde
Die Sonne mit mir geht!

Ich führe nur Stab und Becher,
Mein leichtes Saitengetön;
Ich wund're mich über die Maßen,
Wie's überall so schön!

Oft ist die Ebene schöner
Als meine Berge, so hoch!
Und wo kein blauer Himmel
Giebt's Purpurwolken doch.

Frau Freiheit heißt die Schönste!
Sie ist von keuschem Blut;
Sie hält sich Wanderschuhe
Und einen Reisehut.

Sie ist eine Melusine,
Wer sie hat und nach ihr fragt,
Dem wandert sie aus dem Hause
Früh morgens, eh' es tagt!

 

13. April 1946 (Weißer Sonntag) Herrlicher Frühlingstag, sehr warm. Guitarre. (Liebesgedicht mit Harmonisierung)*

D-Dur

 

 




D-Dur

B-Dur

 

 



f-moll

Wenn der Mond scheint über die Berge.
Dann erwacht meine Sehnsucht nach Dir.
Wenn der Mond scheint über die Berge.
Dann erscheinst du lebendig vor mir.
Der Tag war grau und trübe
und mein Herz sehnt sich so nach Liebe.
Wenn der Mond scheint über die Berge.
Liebes Mädel dann komm ich zu Dir

Träume nur,

Träume von Liebe.
Denk wie schön es wär, glücklich zu sein.
Weine nur, wein heiße Tränen
Wenn du einsam bist und ganz allein.
All deine Liebe wird einst belohnt
Und es wird dir die Stunde schlagen
Wo alles Glück der Welt in dir wohnt
und einer wird zu dir sagen.
Träume nur, träum von Liebe,
brauchst nicht mehr einsam zu sein.
Ich bin bei Dir.

 

15. bis Ende April 1946 Scherzo phantastique* (vielleicht Baudelaire-Suite?)

 20. April 1946  „Holder Frühling“* Satz klingt gut. Partitur des „The gipsy Baron“ sehr flüssig (Ed: Adam, P. Lesinsky)

 24. Mai 1946 Sonate* fertig gemacht - Mein Wanderlied* gesungen. auch in andere L verbreitet. Proben (Choral)

 27. Mai – 1. Juni 1946 Tantum ergo für Gemischten Chor und Orgel uraufgeführt

 3. – 5. Juni 1946 Veni creator* für Orgel und Gemeindechor uraufgeführt - Fugato. Bass II, Sopran, Alt, B I

 1. August 1946 Motette im alten Stil „Domine non sum dignus“

 7. Oktober 1946 Orientalisches Vorspiel* im Konzert Orient und Antike aufgeführt

 1. Dezember 1946 Choral: O Herr, dir will ich freudig danken für Männerchor - Meinem lieben Vater einen Weihnachtsgruß

 20. / 27. Januar 1947 Romanze für Violoncello und Klavier

 

A. Galle zum 19. Geburtstag am 1. Februar 1947

15. März 1947 Mit einem Lied habe ich mich schon versucht: „Abendlied“ (für den kleinen Bertram).
Schöpferische Tätigkeit beschränkt sich zur Zeit auf Vorspiele und Orchesterbegleitung für den hiesigen Lagerchor zu Chorliedern. An Notenpapier kein Mangel.

9. Juni Tantum ergo für gemischten Chor und Orgel

* = verschollen
 

zusammengestellt von Martin Hummel, Waldkugelweg 7, 97082 Würzburg, Tel 0049-931-71469, martinhummel123@t-online.de