En Hommage Joachim Mendelson
EDA 40

Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks Warschau
Jürgen Bruns
Frédéric Tardy, oboe
Ulrike Petersen, violin
Ignacy Miecznikowski, viola
Claudio Corbach, cello
Tatjana Blome, piano
Symphonie no. 2 (1939) 20:50
  1. Moderato ma con spirito 7:55
  2. Larghetto 7:03
  3. Allegro con brio (Scherzo) 5:50
Quintet for oboe, violin, viola, cello and piano (1939) 16:24
  4. Allegro 6:33
  5. Molto lento espressivo 4:05
  6. Allegro con brio 5:45
Sonata for violin and piano (1937) 13:52
  7. Moderato 7:05
  8. Andante non troppo 4:03
  9. Allegro 2:43
Chamber Symphony (1938) 15:50
10 Moderato e semplice 5:47
11 Larghetto 5:33
12 Allegro con brio 4:29

Synthese vor der Katastrophe – Hommage à Joachim Mendelson

„Ich lasse Ihnen von Herrn Joachim Mendelssohn ausrichten (Autor des Oktetts), nicht zu verwechseln mit Felix Mendelssohn, dass er bereit ist, die Kosten für die Aufführung zu tragen, in der Hoffnung, dass sie die Summe von 2.000 Francs nicht übersteigen, die er für diesen Zweck vorgesehen hat.“ Informationen zu Leben und Werk Joachim Mendelsons zu finden, gleicht der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die einzigen zum Zeitpunkt der Redaktion dieses Textes vorliegenden Zeugnisse zu seiner Existenz sind – neben den fünf beim französischen Musikverlag Max Eschig gedruckten Werken, von denen vier hier in Ersteinspielungen vorgestellt werden – ein Foto und eine biographische Notiz von wenigen Zeilen aus dem Verlagsarchiv, ein kurzer Eintrag in Issachar Faters Enzyklopädie „Jüdische Musik in Polen zwischen den beiden Kriegen“ sowie einige Briefstellen aus der Korrespondenz zwischen Simon Laks und Nadia Boulanger von Ende 1929, aus der eingangs zitiert wurde. Joachim Mendelson, bzw. Mendelssohn, wie er sich bei seiner Ankunft in Paris 1929 noch schrieb, wurde 1892 in Warschau geboren. Über seinen familiären Hintergrund ist kaum etwas bekannt. Die zitierte Passage aus Laks‘ Brief lässt darauf schließen, dass er aus materiell abgesicherten Verhältnissen stammte: die Deckung von Kosten einer Aufführung bei der S.M.I. in Oktettbesetzung wäre sicher nicht vielen der jungen polnischen Komponisten, die sich der 1927 in Paris gegründeten „Association des Jeunes Musiciens Polonais“ anschlossen, möglich gewesen. Offenbar litt er an einer ähnlichen, mit Kleinwüchsigkeit verbundenen Krankheit wie Toulouse-Lautrec; ob die Erkrankung, die Laks in seinem Brief als Grund erwähnt, warum Mendelson sich nicht selber um seine Geschäfte kümmern könne, mit dieser Behinderung in Beziehung steht, ist unklar. Wahrscheinlich spielten auch rein sprachliche Gründe eine Rolle. Mendelson der aus Berlin nach Paris übergesiedelt war, schien des Französischen (noch) nicht mächtig und war vermutlich allein deswegen auf die Hilfe von Kollegen wie Laks – der eine zentrale Rolle in der Administration der Association spielte – angewiesen. Für die rasche Assimilation Mendelsons im Pariser Musikleben sprechen nicht nur die Verlagsangaben, sondern auch die Widmungen seiner gedruckten Werke: das Quatuor Roth, das französische Pendant zum Kolisch Quartett, das sich nachhaltig für zeitgenössisches Repertoire einsetzte, spielte mehrfach und offenbar auch auf Tournee sein noch in den 20er Jahren entstandenes 1. Streichquartett; Alexandre Tansman, neben Szymanowski, Paderewski und Rubinstein einer der wichtigsten Unterstützern der Association, der Ende der 20er Jahre zu den erfolgreichsten europäischen Musikerpersönlichkeiten gehörte, ist die Violinsonate gewidmet; dem ebenfalls in Paris ansässigen und auch bei Eschig verlegten irischen Komponisten Swan Hennessy die Kammersymphonie. 1935 folgte Mendelson einer Berufung als Dozent für Musiktheorie und Harmonielehre an der Musikademie in Warschau, wo er selber bei Henryk Opieński und Felician Szopsky studiert hatte. Fater erwähnt darüber hinaus Mendelsons Engagement in der Jüdischen Musikgesellschaft in Warschau. Mit der Zerstörung des Warschauer Gettos, wo Mendelson 1943 ermordet wurde, gingen sämtliche persönlichen Dokumente und Manuskripte verloren, mit der systematischen Niederbrennung Warschaus im Anschluss an den Aufstand 1944 wurde alles vernichtet, was an das professionelle Leben dieses wunderbaren Musikers vor 1939 hätte erinnern können. Was bleibt, ist eine Handvoll Werke von herausragender Qualität, die den Vergleich mit Kompositionen etablierter Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht scheuen müssen.

Da Quellen zu ihrer Entstehungsgeschichte wohl unwiederbringlich verloren sind, ist eine genaue Datierung nicht möglich; die Erscheinungsdaten auf den Partituren müssen mit dem Kompositionsdatum keinesfalls identisch sein. Doch lassen stilistische Parallelen zwischen den Werken und Unterschiede zu dem bereits Mitte der 20er Jahre entstandenen Streichquartett die Komposition in zeitlicher Nähe zur Drucklegung plausibel erscheinen.

Wer der Musik Mendelsons erstmals begegnet, wird zunächst Orientierungsschwierigkeiten haben, denn sie widersetzt sich jeglicher stereotypen Zuordnung. Bei eingehender Beschäftigung wird eine intime Kenntnis der unterschiedlichsten, in den 30er Jahren in Europa anzutreffenden stilistischen Tendenzen offenbar. Die Studienzeit in Berlin hat stärkere Spuren im Werk hinterlassen als etwa bei Jerzy Fitelberg, der sich trotz seines Studiums in der Meisterklasse Schrekers von Anfang an in Richtung Strawinsky bewegte.Bei Mendelson ist hingegen nicht nur die Auseinandersetzung mit Schreker evident, sondern auch die intensive Beschäftigung mit Mahler, Strauss, Schönberg, Weill und Ravel. Obwohl in einem neoklassizistischen Umfeld entstanden, ist Mendelson’s Stil entfernt von aller neoklassizistischen und neobarocken Formelhaftigkeit und wirkt im Kontext des Strawinsky-nahen Néoclassicisme der ‚Pariser Schule‘ der Jeunes Musiciens Polonais eher fremd. Zwar finden sich neoklassizistische Strategien wie der Rückgriff auf klassische und barocke Formen und Satztechniken und die Integration folkloristischer Elemente, doch erscheinen sie nicht als konformistisches Bedienen längst etablierter anti-impressionistischer und anti-expressionistischer Postulate der 20er Jahre. Mendelson findet zu einer Klassizität der Synthese, der die Raffinesse des französischen „Impressionimus“ ebenso zu integrieren weiß wie Mahlerschen Weltschmerz und Strauss‘sche Emphase, den herben, rhythmisch pointierten Tonfall „neuer Sachlichkeit“ ebenso wie tänzerische Innigkeit slawischer Provenienz. Doch wie gelingt es Mendelson, dass sein von stärksten Kontrasten lebender musikalischer Kosmos nicht zerfällt?

Das Geheimnis dieses Stils liegt vermutlich in seinem theatralischen Urgrund. Je vertrauter man mit den Werken wird, umso klarer treten ihre musikalischen Charaktere als Protagonisten eines imaginären, tänzerisch-pantomimischen Theaters hervor, in dem – wie auf Strauss/Hofmannsthals Naxos – heiteres Vorspiel und ernstes Nachspiel ineinanderfließen. Ist es eine Harlekinade, in der sich die Figuren der Commedia dell‘Arte mit den Masken Ensors ein skurriles Stelldichein geben? Oder sind es Gestalten Shakespeares, die da vor unserem inneren Auge Gestalt annehmen? Wie ein halsbrecherischer, von einem Purzelbaum gekrönter Sprung auf die Bühne eröffnen die ersten Geigen, vom Schlagzeug angefeuert, den Kopfsatz der zweiten Sinfonie. Mit tänzerischem Elan sehen wir Puck auf die Bretter springen, die die Welt bedeuten, eine Welt, die kurz davor ist, aus den Fugen zu geraten. Vielleicht ist es doch ein Mendelssohn des 20. Jahrhunderts, der da den Vorhang aufzieht zu einem „Sommernachtstraum“, in dessen Wald sich verirrte Liebende, drollige Handwerksgesellen und Elementargeister tummeln? Wie in Shakespeares Nachtstück spielt auch bei Mendelson alles ineinander, das Lächerliche und das Erhabene, das Skurrile und das Zarte, Schalk und Mysterium. Und auch Mendelson gönnt seinen „Handwerkern“ zum Schluss einen Kehraus. Keinen Bergamasker natürlich, sondern ein hinreißendes „Tempo alla Mazurka“, möglicherweise die letzte Musik, die er als freier Mensch komponierte.

Nach der Besetzung Polens durch die Deutschen wurde jegliche Form der öffentlichen, professionellen kulturellen Betätigung untersagt, das Spielen von Musik mit nationalem Hintergrund als Sabotageakt bestraft. Mittelfristiges Ziel Hitlers war nicht nur die Vernichtung der jüdischen Zivilbevölkerung Polens, sondern auch die Auslöschung der kulturellen Identität der polnischen Nation, mit dem Ziel, ein dem germanischen Herrenmenschen untergebenes Sklavenvolk zu schaffen. Das Schicksal Mendelsons, von dessen Existenz immerhin fünf vollendete Kompositionen zeugen, ist ein dramatisches Beispiel für die unfassbaren Verwüstungen, die fünf Jahre deutschen Terrors in Polen anrichteten und die bis heute – zumindest musikgeschichtlich – kaum aufgearbeitet sind.

Großer Dank gilt den Musikern, die für diese Hommage aus den drei Ländern zusammenkamen, die Mendelsons Lebensachse markierten (Polen, Deutschland, Frankreich); Frau Małgorzata Małaszko, Direktorin des 2. Programmes von Polskie Radio, Frau Bogna Kowalska, Direktorin des Polnischen Rundfunkorchesters und Łukasz Borowicz, Chefdirigent und künstlerischer Leiter Polnischen Rundfunkorchesters Warschau, für ihre seit vielen Jahren anhaltende Unterstützung; Frau Nelly Quérol von Universal Music für die Hilfe bei der Zurverfügungstellung des Aufführungsmaterials; der Familie von Mendelsons Bruder Stanislas, insbesondere Marion Mendelsohn, für die Überlassung des Fotos des Komponisten sowie für die Verifizierung der biographischen Daten; und last but not least Gérald Hugon, ehemaliger Lektor des Verlags Max Eschig, der mich in einer unvergesslichen Begegnung in Paris am 11. September 2001 mit dem Werk Mendelsons bekannt machte, und ohne dessen Anregung diese Produktion nicht entstanden wäre.


Synthèse avant la catastrophe - Hommage à Joachim Mendelson

Joachim Mendelssohn, à ne pas confondre avec Felix Mendelssohn qu'il est prêt à supporter le coût de la performance, ce qu'ils ne dépassent pas la somme de 2000 francs dans l'espoir que le il a prévu à cet effet. "Pour trouver des informations sur la vie et l'œuvre de Joachim Mendelson est comme la recherche proverbiale une aiguille dans une botte de foin. La seule information disponible au moment de la rédaction de ce texte témoignages à son existence - en plus des cinq imprimé en éditeurs de musique française plantes Max Eschig, dont quatre sont présentés ici dans les premiers enregistrements - une photo et une note biographique de quelques lignes provenant des archives des éditeurs, une courte entrée dans Issacar Faters encyclopédie était «musique juive en Pologne entre les deux guerres» et quelques passages de lettres de la correspondance entre Simon Laks et Nadia Boulanger à la fin de 1929, de la cité d'abord. Joachim Mendelson, et Mendelssohn, comme il l'écrit en 1929 toujours sur son arrivée à Paris, est né en 1892 à Varsovie. A propos de son milieu familial, on sait peu. Le passage cité de la lettre de Laks ne suggère qu'il venait de conditions de sécurité matérielles: pour couvrir les coûts d'une performance à la SMI dans l'octet serait certainement pas beaucoup de jeunes compositeurs polonais, qui est fondée à Paris en 1927 "Association des Jeunes Musiciens Polonais "rejoint, aurait été possible. Apparemment, il souffrait d'une maladie similaire associé à une petite taille comme Toulouse-Lautrec; si la maladie qui Laks mentionné dans sa lettre comme une raison pour laquelle Mendelson lui ne pouvait pas prendre soin de sa propre entreprise qui a une relation avec ce handicap ne est pas claire. Probablement des raisons purement linguistiques ont joué un rôle. Mendelson qui avait déménagé de Berlin à Paris, les Français ne semblait pas (encore) puissant et était probablement la seule raison de l'aide de collègues comme Laks - qui a joué un rôle central dans l'administration de l'Association - dépendante. Parlez non seulement sur ​​l'éditeur, mais aussi les dédicaces de ses ouvrages imprimés pour l'assimilation rapide Mendelson de la vie musicale parisienne: le Quatuor Roth, l'équivalent français de la Kolisch Quartet, durable fait campagne pour le répertoire contemporain, joué plusieurs fois et apparemment aussi en tournée encore Dans les années 20 chutes . 1 Quatuor à cordes ; Alexandre Tansman prochaine Szymanowski, Paderewski et Rubinstein l'un des principaux partisans de l'Association, qui faisait partie de la fin des années 20 aux musiciens européens les plus prospères, la Sonate pour violon est dédié; également basée à Paris et a également mis Eschig compositeur irlandais Swan Hennessy, la Symphonie de chambre. En 1935 Mendelson une nomination comme professeur de théorie musicale et l'harmonie au Musikademie à Varsovie, où il se est étudié dans Henryk Opieński et Felician Szopsky. Fater mentionne également l'engagement de Mendelson à la Société de musique juive à Varsovie. Avec la destruction du ghetto de Varsovie, où Mendelson 1943 a été assassiné, ont tous les documents personnels et manuscrits perdus, avec l'incendie systématique de Varsovie après le soulèvement de 1944 tout détruit, ce qui serait dans la vie professionnelle de ce merveilleux musicien avant 1939 peut se rappeler. Ce qui reste est une poignée d'œuvres d'une qualité exceptionnelle, qui ne doivent pas craindre la comparaison avec des compositions d'auteurs de la première moitié du 20e siècle établies.

Puisque les sources sont à leurs origines sans doute irrémédiablement perdus, datation précise ne est pas possible; les dates de sortie sur les scores doivent être nullement identiques à la date de composition. Mais laissez parallèles stylistiques entre les plantes et les différences qui en résultent pour la composition de quatuor à cordes de mi 20s au moment de mettre sous presse plausible.

Qui de la musique Mendelson se est réuni pour la première fois, ont d'abord des difficultés d'orientation, car il se oppose à toute répartition stéréotypée. Un emploi plus détaillée une connaissance intime de la diversité, dans les années 30 rencontrés dans tendances stylistiques Europe nous est révélée. La période d'étude à Berlin a des traces fortes dans l'usine à environ Jerzy Fitelberg, qui, malgré ses études dans le Schreker de classe de maître du début vers Stravinsky bewegte.Bei Mendelson, cependant, non seulement l'exploration de Schreker de sont évidents, mais aussi l'étude intensive avec Mahler, Strauss, Schoenberg, Weill et Ravel. Bien que né dans un environnement néoclassique est le style de Mendelson de néoclassique et néo-baroque toutes les formules et agit dans le cadre de Stravinsky près du Néoclassicisme, Ecole de Paris »des jeunes musiciens polonais plutôt étranges. Bien qu'il existe des stratégies néo-classiques tels que l'utilisation de formes classiques et baroques et techniques de composition et l'intégration d'éléments folkloriques, mais ils ne apparaissent pas comme conformiste fonctionnent anti-postulats anti-impressionniste et expressionniste établies de longue date des années 20. Mendelson est une synthèse du classicisme qui sait comment intégrer la sophistication des Français "Impressionimus" ainsi que la lassitude de Mahler et de l'accent mis par Strauss, l'amer, rythmiquement incisive ton "nouvelle objectivité", ainsi que l'intimité de la danse comme d'origine slave. Mais comme il est possible Mendelson, que sa vie aux plus hauts contrastes univers musical ne se désintègre pas?

Le secret de ce style est sans doute dans son sol primordiale théâtrale. Le plus vous êtes familier avec les œuvres, le plus clair de commencer leurs caractères musicaux comme protagonistes sur un, de la danse et de la pantomime théâtre imaginaire dans lequel - comme dans Strauss / Hofmannsthal Naxos - couler dans une autre prélude sereine et postlude grave. Est-ce un Harlekinade, en donnant les caractères des masques Commedia dell'Arte avec le capteur, un rencontres bizarres? Ou sont ces chiffres Shakespeare qui acceptent parce que dans la forme des yeux de notre esprit? En effréné, l'emportant par un saut périlleux sur scène pour ouvrir les premiers violons, encouragés par les tambours, le premier mouvement de la Deuxième Symphonie. Ballet Elan nous voir Puck Sautez sur les planches qui signifient le monde pour obtenir un monde qui est sur le point de se écrouler. Peut-être que ce est un 20 Mendelssohn siècle, comme le rideau d'élevage à un "Songe d'une nuit", dans la forêt se est amoureux gambadant, compagnons drôles et esprits élémentaires perdu? Comme dans les pièces de Shakespeare dans l'autre tout morceau de nuit, même lorsque Mendelson, le ridicule et le sublime, le bizarre et l'appel d'offres, de méfait et de mystère. Et Mendelson rechigne son "artisans" Enfin un coup de balai. Aucun de Bergame, bien sûr, mais une superbe "Tempo alla Mazurka", peut-être la dernière musique qu'il compose comme un homme libre.

Après l'occupation de la Pologne par les Allemands toute forme de publique, les activités professionnelles de la culture ont été interdits puni musique de jeu avec un fond national de sabotage. Objectif à moyen terme Hitler ne était pas seulement la destruction de la population civile juive de la Pologne, mais aussi la disparition de l'identité culturelle de la nation polonaise, dans le but de créer un maître race germanique en vertu nation spécifiée d'esclaves. Le sort Mendelson, l'existence de qui témoignent au moins cinq compositions finies, est un exemple dramatique de l'incroyable dévastation, les cinq années de terreur allemande en Pologne causaient et à ce jour - fonctionnait à peine - au moins dans l'histoire de la musique.

Grand merci aux musiciens qui se sont réunis pour cet hommage des trois pays, l'axe de vie Mendelson marqué (Pologne, Allemagne, France); Małgorzata Małaszko, Directeur du 2e programme de Polskie Radio, épouse Bogna Kowalska, directeur de la Radio Polonaise Orchestra et Łukasz Borowicz, chef d'orchestre et directeur artistique de l'Orchestre de la Radio Polonaise de Varsovie, pour leur soutien continu pendant de nombreuses années; Nelly Querol d'Universal Music pour l'aide à la fourniture de la matière de performance; la famille du frère de Mendelson Stanislas, en particulier Marion Mendelsohn, pour le transfert de photos du compositeur ainsi que pour la vérification des données biographiques; et last but not least serait Gérald Hugon, ancien rédacteur en chef de l'éditeur Max Eschig, 11 Septembre, 2001 m'a présenté à une rencontre inoubliable à Paris avec le travail Mendelson, et ne pas avoir existé sans son excitation cette production.